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Neuzugang Nr.1 Artur „Der-Braun“
Der Neue, Der-Braun…
Wir haben einen Neuzugang zu vermelden Artur“Der-Braun“, ein sehr guter Kumpel von Frank und dem $chuH, mischt jetzt hier im Blog mit. Willkommen bei den Funschraubern, wir freuen uns auf viele weitere wertvolle Beiträge.
Hallo , und da bin ich.
Ich heiße Artur „Der-Braun“und bin der Jung-spund unter den beiden „alten Hasen“.
Nach langer zeit und viel mithilfe beim Schrauben, durfte ich zu dieser Truppe dazu stoßen.
Was soll ich sagen?
Es ist Atemberaubend mit den beiden zuschrauben.
In Team bin ich eher der, der meist das Werkzeug zur Hand reicht, und die Jungs in brenzlichen Situation zur Weißglut treibt. Aber so einen braucht man auch ?
Und ich denke, dass ist meine Aufgabe, Wahnsinn in die Wahnsinnige aufgaben mit einfließen zu lassen.
Eben ein passendes Foto von mir:
So und nun freut euch auf spannende Beiträge von uns und auf den Wahnsinn der meine Handschrift in einigen Blogs tragen wird.
Rückblick auf 2017
Hallo liebe Leser, Ihr frag euch zurecht auf was wir in 2017 zurück blicken wollen? Es ist uns nicht entgangen das hier tote Hose, gähnende leere, Ebbe, oder wie es auch immer heißen mag, herrscht. Tatsächlich sind wir nicht viel zum Schrauben an unsere Projekten gekommen, auch wurde der Crosser nicht einmal aus seiner Ecke geholt. Es hat viele Gründe, uns geht es aber gut, wir verstehen uns weiterhin und wie immer Prima, hatten aber andere Sachen im Blick und zu tun. Ich hoffe wir haben für 2018 mehr zu berrichten und als kleine Vorschau hier schon mal die Ankündigung auf 2 neue Beiträge in nächster Zeit.
In diesem Sinne einen guten Rutsch ins neue Jahr, weiterhin erholsame Tage zwischen den Tagen, bis in 2018.
Greetz $chuH
Das Monster lebt noch!
Der Mais kommt bald weg. Und wir haben echt lange nix mehr am Crosser gemacht. Hat sich quasi über den Sommer die Reifen eckig gestanden. Und da wir vorbereitet sein wollen, wenn der Mais weg ist, haben wir uns seit langem mal wieder zum Schrauben getroffen. Ziel: Der Crosser muss laufen!
Also raus mit dem Bock aus der Ecke und schauen, was zu tun ist. Motorhalter hinten abgebrochen: Wieder drangebraten. Batterie: fehlt. Eine eingebaut. Licht an: Nur drei der vier Lampen leuchten. Mal gegengeschlagen. Jetzt gehen wieder alle. Sach- und Fachgerechte Instandsetzung kann so einfach sein!
Ok. Zündung an. Lüfter dreht, alle Kontrollleuchten sind an. Also Sprit drauf und orgeln! Der Motor hat sich ein bisschen geziert. Aber nach drei oder vier Startversuchen kam das erste Lebenszeichen. Beim nächsten Startversuch ist er unter heftigem Protest (Zündaussetzer und Backfire) angesprungen. Ein wenig mit dem Gas gespielt, den Motor am Leben gehalten und nach kurzer Zeit lief er dann auch schon von alleine.
Standgas ist vielleicht ein bisschen hoch. Aber mal ehrlich: Bei dem langen Weg bis zum Luftmengenmesser, der fehlenden Drosselklappe der DiSa (Diffenrenzierte Sauanlage), dem ganzen Dreck im Ansaugsystem, den vergewaltigten Zündkerzen der letzten Saison und ner Lambdasonde, von der keiner weiß ob sie überhaupt noch Signale raus gibt kann man hier fast schon von seidenweichem Lauf sprechen! 😉
Dreck im Ansaugsystem war dann auch unser Stichwort. Wo kommt der her? Schließlich haben wir doch einen Luftfilter verbaut. Mal an allen Stellen gewackelt und gezogen. Und siehe da: Der Schlauch vom Luftfilter fällt ohne Gegenwehr ab.
Zwei der drei Madenschrauben, die den Schlauch fixieren, sind weg, die dritte sitzt fest. Na klasse. Aber kein Problem. Gewindeschneider an den Start und die alten Windungen nachgeschnitten. Ordentlich Loctite an die Schrauben und dann wieder dran mit dem Schlauch.
Sieht wieder gut aus. Wir haben noch ne Probefahrt gemacht. Der Bock läuft. Der Mais kann jetzt weg!
MotOrgasmus – 5-Bänger starten
Viel fehlte ja nicht mehr und es sieht alles wieder wie eine richtiger Motor aus. Also ran ans Werk, für Kabel ist Frank ja der richtige Spezialist und so war es für ihn ein leichtes alles zu ordnen. Viele Stecker waren vom Vorbsitzer gekennzeichnet worden und es ging letztendlich alles auf. Lassen wir ihn doch mal orgeln und gucken ob wir nen Funken kriegen, die genaue Position des Verteilers kannten wir nicht, vertrauten aber auf unser Bauchgefühl. Wird schon passen.
Sieht doch alles brauchbar aus, was nun noch fehlte war der Funke der noch überspringen sollte zu unserem Glück. Er war aber nicht ausfindig zu machen, was ein Ärger auch, so viel Zeit, Arbeit und Geld investiert und er will nicht laufen. Nun waren wir am grübeln was das wohl sein kann und es ist auch viel Zeit bei der Fehlersuche drauf gegangen. Den Verteler haben wir hin und her gedreht und am Ende noch mal abgebaut, den Hallgeber gecheckt, Kabel und Stecker geprüft, aber es tat sich nix. Verflixt und zugenäht, wofür gibt es aber das gute Internet mit seinen „Foren“ und „Fachleuten“? Frank hat heraus bekommen das sich der Fehlercode, sollte einer im Steuergerät abgelegt sein, ausblinken lässt. Und siehe da, wir haben einen Fehler, der Zündzeitpunktgeber liefert kein Signal. Wieso er das nicht macht war uns Anfangs ein echtes Rätsel, aber auch dafür habe wir eine Lösung gefunden. Der Stift der als Zeitpunktgeber in der Schwungscheibe steckt war zu kurz und lief so ungetastet am Geber vorbei.
Den Stift konnte man nicht einfach ziehen, der saß extrem fest, hat anscheinend mal einen auf den Kopf bekommen, weshalb er wohl auch zu kurz war. Am Ende hab ich von der Rückseite ein kleines Loch gebohrt und ihn ausgetrieben.
Einen Neuen Stift ein zu setzen und auf länge zu bringen war dann ein Kinderspiel, wir haben in der Eile auch vergessen Fotos davon zu machen, wir wollten nur noch eines, Wissen ob er Zünden und Laufen will. Schaut es euch an, mehr brauch ich hier nicht zu sagen. et violà