Wie wir ja schon berichteten hat sich unser Turbolader verabschiedet, er ist einen Heldentot gestorben, schließlich hat er uns ne Menge Spaß bereitet und mächtig auf´n Arsch bekommen. Ein paar kleine Fehler beim An.- und Umbau haben letztendlich dazu geführt das er zu viel Öl abblies und nicht weiter betrieben werden konnte. Wir haben uns die Mühe gemacht und sind dem Defekt auf den Grund gegangen, die Bilder zeigen es nicht ganz ersichtlich, es ist aber so daß das Messinglager in dem die Welle läuft ausgeschlagen ist, da geht auch das ganze Öl flöten. Zudem hat die Welle ansich Abnutzungsspuren, sie ist stellenweise eingelaufen wie man so schön sagt. Was als Folgeschaden dessen gelten kann sind die verdrückten Ecken des Verdichterrades auf dem letzten Bild. Das Schauffelrad hat durch das Spiel im Lager ordentlich Schaden genommen.
Wie sagt man aber so schön. „Einmal ist kein Mal, Zweimal ist immer!“ Wir haben gelernt, wir haben viel gelesen, unsere Schäden auf einschlägigen Turbolader-Seiten im Netz verglichen und sind zum entschluss gekommen nicht auf zu geben. Ein neuer gebrauchter Turbo ließ sich organisieren. Es ist der gleiche wie beim ersten Versuch. Ein Turbo aus dem Ford Escort TD. Wir brauchen also nicht alles neu bauen, nur ein paar Sachen anpassen. Wie es nicht geht wissen wir ja schon, jetzt gehts dran alle Fehler auszubessern und wir können wieder aufgeladen fahren, ohne machts ehrlich gesagt auch nicht wirklich Spaß. 😛