Dann mal ran an den Rost

 

An irgend einer Ecke muss ich ja anfangen. Also hinten links. Die Ecke sah mir am beschissendsten aus. Achsaufnahme und Schwellerende völlig weggegammelt. Um da aber ordentlich dem Rost beizukommen, musste die Hinterachse weichen. Da die Achse aber der einzig stabile Punkt am Heck ist und dort die Arme der Hebebühne angesetzt sind, musste ich mir was einfallen lassen.

 

Ich hab zwei Stockwinden genommen und Schuh hat mir geholfen, eine Verlängerung dafür zu bauen. Zwei Stücke Bohrturmrohr abgeschnitten, Platten angeschweißt, unten gebohrt und oben verstiftet. Unten mit den Bohrungen an die Stockwinde geschraubt und oben die Stifte in die Löcher der Längsholme gesteckt zur Führung. Nicht, dass mir der Golf da runterhüpft. Die Löcher im Holm müssen da so sein, die sind nicht da reingegammelt. 😉

Astrein. Steht wie ne eins. Also Achse runter und Tank wech. Dazu mussten die Bremsleitungen getrennt werden. Und wer hätte das gedacht – sie ließen sich nicht lösen. Auch nicht, nachdem ich da mit dem Bunsenbrenner drauf war. Egal, Bremsleitungen müssen eh neu. Also mit der Flex durchtrennt. Geht auch deutlich schneller. Achse und Tank sind ab – Feierabend für heute.

Ein paar Bilder gibts wie immer unter „Full Story“.

Ein Gedanke zu „Dann mal ran an den Rost

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