Der Motor muss endlich mal dran

Nachdem die Kupplung fertig war ging es daran, den Motor endlich mal an seinen endgültigen Bestimmungort zu bringen. Die provisorische Kunststoff-Adapterplatte war dabei Gold wert. Nicht nur, dass sie sich mit der Stichsäge bearbeiten lies, man konnte sie auch 1a von Hand bohren und „körnern“. Das Körnern sah dann folgendermaßen aus: Wir haben in die Kurbelwelle des Golf-Motors das Pilotlager eingesetzt, damit die Getriebeeingangswelle sauber geführt ist. Dann haben wir die Kunststoff-Adapterplatte an das Getriebe geschraubt (das Lochbild ist sehr simpel, und wurde im Vorfeld eingebracht). Jetzt haben wir die Kupplung an den Motor geschraubt und das Ganze an das Getriebe gehalten. In die Schraubenlöcher des Motors haben wir Schrauben gesteckt und kurz mit dem Hammer draufgeschlagen. Damit haben sich die Schrauben im Kunststoff abgezeichnet.

Präziser und einfacher kann man das Lochbild nicht ermitteln. Also die Löcher mit der Bohrmaschine gebohrt und den Motor kurzerhand mit der Kunststoff-Adapterplatte an das Getriebe geschraubt und geschaut, ob unser Plan ein guter war. Es war ein guter. Ein provisorischer Einbau des Anlassers zeigte, dass der Motor die korrekte Position hat, und auch die Schwungscheibe perfekt ausgearbeitet war. Wir haben den Motor dann wieder abgebaut, und der $chuH hat die Kunststoff-Platte mit zur Firma genommen. Die neuen Lochkreise in die Zeichnung übertragen und dann das Ding aus Stahl gefertigt. War unterm Strich etwas aufwändiger, als eine feritge Adaption zu kaufen. Dafür aber deutlich billiger. Denn was sollen wir mit so überflüssigem Kram wie ner ABE…

Fotos wie immer unter „Full Story“

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