Als Schuh die Teile für die Adaption fertig hatte, haben wir uns auf nem Freitag Morgen getroffen, um zu schauen, ob die Teile alle so zusammen passen, wie wir uns das vorgestellt haben. Auf deutsch: wir wollten sehen, ob Schuh auch gute Arbeit geleistet hat. 😉
Bevor der Motor aber an das Kart geschraubt werden konnte, musste noch der Kurbelwellensimmering erneuert werden. Der hatte geleckt und die alte BMW-Kupplung total verölt.
Nach dem der Simmering drin war konnte die Adapterplatte dran. Schrauben rein – passt wie angegossen.
Danach die Schwungmasse angeschraubt. Die Schraubenköpfe passten nur knapp in die Versenkung. Ursache: Die Schraubenköpfe mit Bund sind 25mm, die Bohrungen auch. Also hat Schuh bei mir auf der alten Drehbank die Schraubenköpfe kurzerhand abgedreht.
Jetzt passen die Schrauben perfekt. Knarre angesetzt, festziehen – doch was ist das? Die Nuss passt nicht in die Schraubenlöcher. Also wieder ab zur Drehbank. Diesmal das Werkzeug abgedreht.
Endlich ist die Schwungscheibe fest. Pilotlager rein…
…Kupplung rein und Druckplatte drauf. Mitnehmerscheibe ausrichten? Na klar – mit Spezialwerkzeug. 😉
Jetzt kam die Stunde der Wahrheit – der Motor musste an das Getriebe. Frontlader an der Start und dann mal schauen. Motor angesetzt, ein paar mal gewackelt, hinten an der Kurbelwelle gedreht, und *plopp* – dran ist der Motor. Die Schrauben zur Befestigung ließen sich mit zwei Fingern festschrauben. Perfekt!
Die viele Messarbeit, die Schuh vorher geleistet hat, hat sich absolut bezahlt gemacht. Platte und Kupplung passen perfekt, der Motor dreht. Hier der Beweis:
Man merkt eben, dass der Schuh vom Fach ist. Die Tage machen wir uns mal dran, den Motor lauffähig zu machen.
…to be continued.