Achsaufnahme

Die Achsaufnahmen hinten links und rechts liegen jetzt frei. Da bin ich als erstes mal mit schwerem Gerät ran. Sprich: Wind auf den Kompressor und den Pressluftmeißel angeschlossen. Nicht, dass ich damit stemmen will, aber zum abklopfen des oberflächlichen Rostes ist der Ideal. Der rattert so schnell, da dengel ich mir mit dem Hammer die Finger wund, wenn ich da mithalten wollte. Danach mit Flex mit Drahtbürste den gröbsten Rost entfernt.

Um an alle Stellen rankommen zu können, musste ich Teile vom Schweller rausschneiden. Eigentlich wollte ich keine kompletten Reparaturschweller einsetzen, da die eigentlich noch ganz gut aussahen. Aber jetzt kommen auch die neu. Was solls.

Nachdem ich die störenden Bleche weggeschnitten hatte konnte ich nochmal mit Flex und Drahtbürste da drauf. Dieses mal gründlicher. Den kompletten Rost entfernen. Anschließend habe ich die freigelegten Stellen ordentlich dick mit Rostschutzfarbe eingestrichen. Ich weiß, ich muss da später noch schweißen. Aber mir ist lieber, ich lege die nötigen Schweißstellen noch ein mal frei, als dass ich da das neue Blech einfach über die alten Roststellen drüberschweiße. Damit baue ich dann nur unnötig neue Rostnester an der alten Kiste. Lieber einen Arbeitsschritt zu viel, als nachher ärgern. So habe ich zumindest einen großteil der Zwischenräume mit Farbe bestrichen. Den Rest muss später eine ordentliche Hohlraumversiegelung richten.

 

 

Feierabend. Ich mach weiter, wenn die Farbe trocken ist.

Zwei weitere Bilder gibts unter „Full Story“.