Plötzlich ging alles ganz schnell.

 

Bevor wir uns versahen war es auch schon wieder Winter geworden und das Jahr war kaputt. Und was machen wir zwischen den Jahren? Richtig! Wir schrauben uns mit Vollgas die Finger wund. Also ab mit dem Kart auf die Hebebühne. Ist schon deutlich einfacher, mit geradem Rücken in der Kälte zu stehen.

 

Den Flansch für den Turbo hatten wir ja schon zusammengebraten. Jetzt ging es dran, den Turbo an seine endgültige Position zu bringen und zu fixieren. Der Turbo hat extra Befestigungspunkte – unser Kart nicht. Lösung? Logisch. Winkelstähle anbraten und fertig.

Der Schuh hat in der Firma ein paar nette Flansche gebaut. Zum einen um den Versager an eine neue Position zu bringen und zum anderen musste ja die alte Stelle mit einem Schlauchstutzen versehen werden. Den Bogen haben wir mit ein paar Kupferfittingen realisiert, die wir 1a mit dem Bunsenbrenner verlötet haben.

 

Die Kunststoffrohre stammen auch aus der Restekiste und konnten prima mit dem gleichen Bunsenbrenner in Form gebracht werden. Thermoplaste sind eben ne saugeile Erfindung.

Zu guter Letzt haben wir das neue Druckrohr mit einem Hitzeschutz ummantelt. Thermoplaste sind eben nur solange geil, wie sie nicht zu heiß werden. Und das mussten wir um jeden Preis vermeiden. Schließlich sollte das Druckrohr keinen Ballon bilden. Heiß war auch das Stichwort, um Feierabend zu machen. Denn uns war alles andere als das und die Füße mussten dringen auf eine überlebensfähige Temperatur zurück gebracht werden. Also Schicht.

Die restliche Bilder wie immer unter Full Story.